Thema: Poliyneuropathie

jonathan

12.02.2013 um 09.16 | antworten und zitieren

Beitrag #1

 

Guten Morgen,

ich bin 75 Jahre alt und meine Ärztin klärte mich vor ca. 1 Jahr auf, daß ich aufgrund meiner Schmerzen und nach eingehender Untersuchung an PNP erkrankt sei. In ihrem PC, den sie von ihrem Vorgänger übernommen hatte, stellte sie ausserdem die ersten Hinweise auf diese Erkrankung schon 2008 fest. Damals hatte der Neurologe, der inzwischen aus krankheitsbedingten Gründen ausgeschieden ist, in seinem Rechner "erste Hinweise auf eine beginnende PNP" eingetragen. Ich wusste aber nichts davon.

Ich bin im vergangenen Jahr in mehreren Neurologischen Kliniken gewesen. Ausser dem Hinweis, daß eine PNP nicht heilbar sei, sondern das es nur möglich wäre die Schmerzen zu bekämpfen, ist da nicht viel bei herausgekommen. Ich nehme 3 x täglich 300 mg Gabapentin.

Nun habe ich mich, nach einem Infotag in der Klinik, zu einem stationären Aufenthalt angemeldet.

Noch habe ich keine nennenswerten Gangbeschwerden, "nur" Taubheitsgefühle in Zehen und Füssen, Schmerzen besonders in der Nacht in den Beinen und Armen und natürlich ständiges Kribbeln und Stiche in den Füssen.

Nun meine Frage: Kann man eigentlich auch zu früh in die Klinik gehen? Müsste ich nicht besser abwarten bis die Schmerzen grösser würden, ich Gehprobleme und Lähmungen spürte?

Ich bin ein wenig verunsichert, möchte aber eigentlich gehen, bevor die wirklich großen Probleme auftreten.

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Gruß Jonathan 

Therapie nach den Leitsätzen der Chinesischen Medizin

Bei der Polyneuropathie ist die von der chinesischen Diagnostik geleitete Arzneitherapie mittels Dekokten aus chinesischen Rohdrogen wichtigste Behandlungsmethode. Da die chinesische Arzneitherapie im Vergleich zu konventionellen westlichen Therapien tendenziell mehr ursächlich als symptomatisch orientiert ist, müssen zahlreiche andere Faktoren in die alternative Therapie einbezogen werden. Vielleicht mögen sie für den Patienten nicht immer auf den ersten Blick nachvollziehbar erscheinen. weiterlesen


Die Dokumentations-Studie der Klinik am Steigerwald

Therapieerfolg und Nachhaltigkeit der Chinesischen Medizin bei Polyneuropathie bestätigt eine Dokumentations-Studie der Klinik am Steigerwald: 89 Prozent der Patienten profitierten auch noch zwei Jahre nach der Behandlung in der Klinik von der alternativen Therapie. So verbesserten sich bei 52 Prozent die Symptome nachhaltig, bei 37 Prozent der Patienten schritt die Polyneuropathie zumindest nicht weiter fort. weiterlesen


Das „überlaufende Fass“ der Polyneuropathie

Es gibt nicht die eine Ursache für Polyneuropathie, vielmehr handelt es sich um eine Krankheit bei der oft mehrere Faktoren beteiligt sind. Jeder einzelne Faktor hat ein Schädigungspotenzial. Ist in der Summe ein kritischer Wert erreicht, bricht die Krankheit aus. weiterlesen


Patienten berichten

Polyneuropathie

Eine Patientin mit undefinierbarer Polyneuropathie berichtet: "Spannendes Unternehmen – Auf was lasse ich mich da ein?"

2014 beunruhigen mich meine Eigenbeobachtungen. Es fällt mir immer schwerer, auf einem am Boden liegenden Seil entlang zu gehen, im Stehen die Schuhe anzuziehen oder in die Hose zu schlupfen. Seit Herbst 2013 kann ich nicht mehr morgens aufstehen und „gerade“ den kurzen Weg ins Badezimmer…

weiterlesen

Restless-Legs und Polyneuropathie

Erfahrungsbericht einer Patientin mit Restless-Legs

Ihr Lieben,in diesem Bericht versuche ich einmal meine Erlebnisse in der TCM-Klinik am Steigerwald niederzuschreiben.Das Haus liegt ganz idyllisch mitten im Wald auf einer Anhöhe, einige Kilometer weit entfernt vom nächsten Ort. Die Zufahrt ist recht abenteuerlich. Man vermutet unweigerlich man habe…

weiterlesen

Polyneuropathie und Restless Legs

Dr. Günther Scheuerbrandt

Jede medizinische Behandlung hat so seine mehr oder weniger unangenehmen Nebenwirkungen, das ist man ja gewöhnt und paßt auf. Deswegen waren die Nebenwirkungen meiner zweiwöchigen Behandlung in der Steigerwaldklinik eine große Überraschung, denn sie waren unerwartet positiv! Doch ich erzähle meine…

weiterlesen

Polyneuropathie

Hans Günther Maschinenbautechniker, selbständig, Jahrgang 1944

Seit Ende der achtziger Jahre bemerkte ich einen allmählichen Rückgang von Tast- und Temperaturempfindungen meiner Füße. Im Jahr 2000 diagnostizierte mein Hausarzt und der Neurologe Polyneuropathie. Nach genauen Untersuchungen während eines zehntägigen Aufenthalts im Krankenhaus konnte die Ursache…

weiterlesen

Polyneuropathie

1. Heilungserfolg PolyneuropathieIch bin ein 66-jähriger, verheirateter Pensionär, lebe in der Schweiz, treibe Sport, rauche nicht, bin kein Alkoholiker, habe keine Diabetes und war selten krank. Seit ca. 10 Jahren habe ich einen erhöhten Blutdruck, den ich mit Tabletten regulieren muss. Meine…

weiterlesen

Morbus Bechterew und Polyneuropathie

Rolf Ludwig pensionierter Landwirtschaftsdirektor, Jahrgang 1942

Nachdem seit ungefähr meinem 20. Lebensjahr immer dann Kreuzschmerzen an der Wirbelsäule auftraten, wenn ich Schweres hob oder länger trug oder wenn ich mit den Händen vor dem Oberkörper arbeitete (z: B. Basteln oder Spülen), häuften sich in den 90er Jahren Kreuz- und Piriformisschmerzen. Diese…

weiterlesen

Polyneuropathie

Lehrerin, Jahrgang 1951

Erste Anzeichen Die ersten Beschwerden beim Gehen spürte ich bereits gegen Ende des Jahres 1999. Ich hatte zuweilen ein unangenehm taubes Gefühl in den Füßen, fühlte manchmal Steinchen in den Schuhen oder hatte den Eindruck, dass mein Strumpf in Falten lag und dadurch am Fuß scheuerte. Allerdings…

weiterlesen