„Fuß an Erde“ – der Kontakt zum Boden geht bei Polyneuropathie verloren

Kribbeln in Füßen und Beinen, Taubheitsgefühle und quälende Nervenschmerzen: Etwa drei Millionen Deutsche leiden heute an Polyneuropathie. Die allmählich fortschreitende Krankheit schädigt Nervenbahnen und viele Patienten müssen nicht selten ein Leben im Rollstuhl führen. Bei Polyneuropathie stößt die Schulmedizin an ihre Grenzen, denn Medikamente lindern nur kurzzeitig Symptome und bekämpfen nicht die Krankheitsursachen.

In der Regel kommen Patienten mit der Diagnose „Polyneuropathie unbekannter Genese“ in unsere Klinik. Bei etwa einem Viertel der Patienten liegen die bekannten Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus, Paraproteinämie, Toxinbelastungen oder Alkoholismus zugrunde. Auch Patienten nach Chemotherapie leiden vermehrt an Polyneuropathie. Neben galoppierenden Verläufen, die den Patienten innerhalb eines Jahres in den Rollstuhl bringen, überwiegen langsam progrediente Entwicklungen über Jahre oder Jahrzehnte vom ersten Auftreten der Symptome bis zu ernsthaften sensorischen oder motorischen Beeinträchtigungen. Die chinesische Medizin bietet mit ihrem Verständnis der Krankheit und ihren Methoden einen alternativen Therapieweg.


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Missempfindungen: von brennenden Füßen und Ameisenlaufen

Die vielfältigen Symptome der Polyneuropathie ergeben sich daher, dass ganz unterschiedliche Nervenstrukturen von der Krankheit betroffen sein können. Zudem gestaltet sich die Schmerzverarbeitung im Gehirn von Patient zu Patient unterschiedlich. Die Chinesische Medizin sieht die Ursache darin auch in unterschiedlichen, inneren Spannungszuständen des Polyneuropathie-Patienten. Daher orientieren sich die Arzneien auch an den subjektiv empfundenen Schmerzen und Missempfindungen. weiterlesen

Wie Patienten Veränderungen während der alternativen Therapie bemerken

Wir beobachten in der Phase der Besserung einzelner Symptome der Polyneuropathie auffällige Veränderungen. Chinesische Arzneien haben dann unerwünschte Stoffe mobilisiert und in die Ausscheidung überführt. Viele körperliche Merkmale weisen auf diese stofflichen Entlastungsvorgänge hin. weiterlesen

Die Dokumentations-Studie der Klinik am Steigerwald

Therapieerfolg und Nachhaltigkeit der Chinesischen Medizin bei Polyneuropathie bestätigt eine Dokumentations-Studie der Klinik am Steigerwald: 89 Prozent der Patienten profitierten auch noch zwei Jahre nach der Behandlung in der Klinik von der alternativen Therapie. So verbesserten sich bei 52 Prozent die Symptome nachhaltig, bei 37 Prozent der Patienten schritt die Polyneuropathie zumindest nicht weiter fort. weiterlesen

Therapie nach den Leitsätzen der Chinesischen Medizin

Bei der Polyneuropathie ist die von der chinesischen Diagnostik geleitete Arzneitherapie mittels Dekokten aus chinesischen Rohdrogen wichtigste Behandlungsmethode. Da die chinesische Arzneitherapie im Vergleich zu konventionellen westlichen Methoden tendenziell mehr ursächlich als symptomatisch orientiert ist, müssen zahlreiche andere Faktoren in die alternative Therapie einbezogen werden. Vielleicht mögen sie für den Patienten nicht immer auf den ersten Blick nachvollziehbar erscheinen. weiterlesen

Das „überlaufende Fass“ der Polyneuropathie

Es gibt nicht die eine Ursache für Polyneuropathie, vielmehr handelt es sich um eine Krankheit bei der oft mehrere Faktoren beteiligt sind. Jeder einzelne Faktor hat ein Schädigungspotenzial. Ist in der Summe ein kritischer Wert erreicht, bricht die Krankheit aus. weiterlesen